Die ca. 1,5 km lange Rehwiese, früher auch Kuhfenn oder Franzosenwiese genannt, zieht sich von der Spanischen Allee bis hin zum Nikolassee. Namensgeben war, dass vor dem Anlegen der Kolonie Nikolasssee im Jahr 1901, dort häufig auch Rehe unterwegs waren. Die heute weitgehend trockengelegte Rehwiese verband seinerzeit als sumpfige Bodensenke als Bestandteil der Grunewaldseenkette den Nikolassee mit dem Schlachtensee.
Am nördlichen Ende der Rehwiese, direkt an der Spanischen Allee, thront ein echtes Prachtexemplar einer Eiche. Dieser schöne Baum, der sich trotz seiner gut 33 Meter Höhe fast ein bisschen in der Senke der Wiese zu verstecken scheint, hat schon ganz schön was erlebt und ist etwa 300 Jahre alt. Damit gehört die Eiche zu den ältesten µþä³Ü³¾±ðn Berlins.