Tempo 30 auf Abschnitten der Hauptverkehrsstraßen in Mitte beibehalten

Entschließung der BVV am 22.02.2024

Wir fordern von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt die bestehenden Tempo-30-Abschnitte auf Mittes Hauptverkehrsstraßen, vor allem aus Gründen der Verkehrssicherheit, beizubehalten.

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In der Pressemitteilung der SenMVKU vom 02.02.2024 im Zuge des neuen Luftreinhalteplan 2024 möchte die Senatsverwaltung bestehende Tempo-30-Strecken auf Hauptverkehrsstraßen aufheben. Die Streckenabschnitte werden in der ²¹³Ü´Ú²µ±ð´Úü³ó°ù³Ù.

Die Pressemitteilung:

Weshalb fordern wir die Tempo-30-Strecken beizubehalten?
  • Reduzierung von Unfällen und Verletzungen: Hauptverkehrsstraßen in Berlin-Mitte sind stark frequentiert und zeichnen sich durch hohe Geschwindigkeiten aus, was das Risiko von Verkehrsunfällen und schweren Verletzungen für Fußgänger, Radfahrer und andere Verkehrsteilnehmer erhöht. Tempo 30 verringert die Unfallgefahr erheblich und trägt dazu bei, Menschenleben zu retten und Verletzungen zu reduzieren.
  • Verbesserung der Lebensqualität: Die Reduzierung der Geschwindigkeit auf Tempo 30 trägt zur Verringerung von Lärmemissionen bei und schafft somit eine angenehmere und sicherere Umgebung für Anwohner und Passanten. Dies ist besonders in stark besiedelten Gebieten wie Berlin-Mitte wichtig, wo eine Vielzahl von Menschen in unmittelbarer Nähe zu Hauptverkehrsstraßen lebt und arbeitet.
  • Förderung des Umweltschutzes: Verringerung der Schadstoffemissionen durch verminderte Beschleunigung
  • Anpassung an internationale Standards: Viele europäische Städte haben bereits erfolgreich Tempo-30-Zonen auf Hauptverkehrsstraßen eingeführt und positive Ergebnisse in Bezug auf Verkehrssicherheit und Lebensqualität erzielt. Berlin-Mitte sollte diesem internationalen Trend folgen und die Sicherheit seiner Bürgerinnen und Bürger verbessern.