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1. nat眉rliche oder naturnahe Bereiche flie脽ender und stehender Binnengew盲sser einschlie脽lich ihrer Ufer und der dazugeh枚rigen uferbegleitenden nat眉rlichen oder naturnahen Vegetation sowie ihrer nat眉rlichen oder naturnahen Verlandungsbereiche, Altarme und regelm盲脽ig 眉berschwemmten Bereiche,
2. Moore, S眉mpfe, R枚hrichte, Gro脽seggenrieder, seggen- und binsenreiche Nasswiesen, Quellbereiche, Binnenlandsalzstellen,
3. offene Binnend眉nen, offene nat眉rliche Block-, Schutt- und Ger枚llhalden, Lehm- und L枚ssw盲nde, Zwergstrauch-, Ginster- und Wacholderheiden, Borstgrasrasen, Trockenrasen, Schwermetallrasen, W盲lder und Geb眉sche trockenwarmer Standorte,
4. Bruch-, Sumpf- und Auenw盲lder, Schlucht-, Blockhalden- und Hangschuttw盲lder, subalpine L盲rchen- und L盲rchen-Arvenw盲lder,
5. (offene Felsbildungen, H枚hlen sowie naturnahe Stollen, alpine Rasen sowie Schneet盲lchen und Krummholzgeb眉sche) ¹,
6. (Fels- und Steilk眉sten, K眉stend眉nen und Strandw盲lle, Strandseen, Boddengew盲sser mit Verlandungsbereichen, Salzwiesen und Wattfl盲chen im K眉stenbereich, Seegraswiesen und sonstige marine Makrophytenbest盲nde, Riffe, sublitorale Sandb盲nke, Schlickgr眉nde mit bohrender Bodenmegafauna sowie artenreiche Kies-, Grobsand- und Schillgr眉nde im Meeres- und K眉stenbereich) ¹.

1. naturnahe Auspr盲gungen von Eichenmischw盲ldern und Rotbuchenw盲ldern bodensaurer Standorte sowie von Eichen-Hainbuchenw盲ldern einschlie脽lich deren Vorwaldstadien,
2. Magerrasen, Feuchtwiesen und -weiden, Frischwiesen und -weiden,
3. Kies-, Sand- und Mergelgruben,
4. Feldhecken und Feldgeh枚lze 眉berwiegend heimischer Arten,
5. Obstgeh枚lze in der freien Landschaft als Relikte der Kulturlandschaft.

Unter nachfolgendem Link finden Sie eine allgemeine Beschreibung der gesch眉tzten Berliner Biotoptypen, die aufgrund zwischenzeitlicher Gesetzes盲nderungen jedoch hinsichtlich der Systematik leicht abweichen kann:

• Besonders gesch眉tzte Biotope in Berlin – Beschreibung, beispielhafte Vorkommen, Gef盲hrdungen, Erhalt

HINWEIS: Die Karten der gesch眉tzten Biotope im Bezirk Mitte (nachfolgende Links) werden aktuell 眉berarbeitet. Bitte kontaktieren Sie bei Bedarf oder bei Fragen hinsichtlich konkreter Fl盲chen das Umwelt- und Naturschutzamt.

Der aktuelle 贵濒盲肠丑别苍补苍迟别颈濒 aller besonders gesch眉tzten Biotope liegt im Bezirk Mitte bei ca. 30 ha, was einem 贵濒盲肠丑别苍补苍迟别颈濒 von gerade einmal ca. 0,8 % entspricht.

Da weder der Bund noch das Land Berlin Mindestgr枚脽en f眉r die Zuordnung festgelegt haben, bedarf es der naturschutzfachlichen Einsch盲tzung, ob ein Biotop die f眉r die nachhaltige Funktionsf盲higkeit erforderliche Artenausstattung und Fl盲chengr枚脽e besitzt. Sie kann beispielsweise f眉r Trockenrasen oder R枚hrichte deutlich kleiner als f眉r Waldfl盲chen sein, wo sich erst ein entsprechendes Waldinnenklima ausbilden muss, um die Etablierung einer typischen Artenzusammensetzung zu erm枚glichen.

Wegen seiner Innenstadtlage kann der Bezirk Mitte schon wegen des Fehlens geeigneter Fl盲chen bzw. Standorte hier nicht mit Au脽enbezirken wie beispielsweise Spandau, Pankow oder K枚penick verglichen werden.

Auch in der r盲umlichen Verteilung konzentrieren sich die meisten besonders gesch眉tzten Biotope auf wenige Gebiete, wie das Umfeld des Volksparks Rehberge im Nordwesten des Bezirks. Damit liegen sie gleichzeitig innerhalb des einzigen Landschaftsschutzgebietes von Mitte.

Mehr als 80 % der Fl盲chen entfallen auf Gew盲sserbiotope und Waldfl盲chen. Nur der geringere Teil von ihnen ist nat眉rlichen Ursprungs (Pl枚tzensee). Die meisten anderen sind in der Folge lang zur眉ck liegender Gestaltungsma脽nahmen oder kontinuierlicher, z.T. extensiver Pflegeregime entstanden. Dazu geh枚ren zum Beispiel die Buchen-Best盲nde des Volksparks Rehberge oder die Feuchtwiesen des Franzosenbeckens. Der Anteil der Trockenrasen erscheint f眉r eine thermisch beg眉nstigte Innenstadtlage gering. Daf眉r sind im wesentlichen zwei Gr眉nde ma脽geblich. Anders als die gro脽fl盲chigen Gr眉nanlagen sind viele ehemalige Stadtbrachen inzwischen bebaut; andererseits waren bei zur眉ckliegenden Kartierungen h盲ufig auch stark ruderalisierte Standorte mit erfasst worden. Neben der Verinselung vieler kleiner Biotopfl盲chen stellen der urbane Nutzungsdruck, die Eutrophierung insbesondere durch Stickstoffeintr盲ge (Regenabl盲ufe, atmosph盲rischer Fallout, Hundeurin etc.) sowie die zur眉ckgehenden Jahresniederschl盲ge und Grundwasserst盲nde die gr枚脽ten Gef盲hrdungsursachen dar.

Aufgrund dieser ung眉nstigen Rahmenbedingungen ist der Zustand der meisten Fl盲chen nur als mittel bis ung眉nstig einzustufen. Da der jetzige 贵濒盲肠丑别苍补苍迟别颈濒 als solcher gegenw盲rtig stabil erscheint, kann infolge verschiedener bevorstehender Renaturierungsma脽nahmen (Panke, Festplatz, Landwehrkanal) mittelfristig mit einer leichten Zunahme zumindest bei den gew盲sserbezogenen Biotopen gerechnet werden.

Der Bestand an gesch眉tzten Biotopen wird durch die Untere Naturschutzbeh枚rde zeitnah aktualisiert. Der im Geoportal des Landes Berlin (FIS-Broker) abrufbare Bestand ist rechtlich und fachlich nicht mehr aktuell und im Rahmen von Planungen nicht weiter zu verwenden.

Ein Gro脽teil der gesch眉tzten Biotope ist gleichzeitig als Lebensraumtyp (LRT) nach Anlage 1 der (FFH-Richtlinie) eingestuft. Sie verpflichtet zur Herstellung oder Wahrung eines g眉nstigen Erhaltungszustandes.

• Vollst盲ndigkeit der lebensraumtypischen Habitatstrukturen
• Vollst盲ndigkeit des lebensraumtypischen Arteninventars
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Im Bezirk Mitte wurden bislang folgende FFH-Lebensraumtypen (FFH-LRT) erfasst. Die Zuordnung der gesch眉tzten Biotope zur den LRTs ist den Karten der gesch眉tzten Biotope (siehe Download-Link oben) zu entnehmen.